Kleine Botschaften und Geschichten für Tagträumer, Lebenskünstlerinnen und Bohemiens: Wer empfänglich war für die Poesie des Stadtlebens, konnte im Sommer 2009 im Zürcher Kreis 5 an rund zwanzig Orten die Schattengeneratoren und ihre Wirkung im Stadtraum entdecken.
Abhängig von Licht und Lichteinfall wurden die von mir entworfenen 3D-Grafiken aktiv. Die Fussgängerin, die tagsüber an der Baustelle vorbeiging, wurde überrascht von der poetischen Dimension der Baustelleninfrastruktur. Unter einem Verbotsschild wurde nachts, wenn das Licht der Strassenlampe in einem bestimmten Winkel auf das speerartige Schild traf, ein Skater lebendig. Manche der urbanen Ornamente traten mit dem Tageslicht auf und verschwanden auch zusammen mit diesem, andere waren nur für Nachtschwärmer sichtbar.
Eigenprojekt
Street Art
Kunst am Bau